In einer Zeit, in der
offenbar viele Pflanzen nicht mehr „wachsen“ können,
sondern „produziert“ werden müssen, mag vielleicht
folgender Gedanke hilfreich sein.
Die verschiedenen Naturreiche reagieren entsprechend ihren eigenen Gesetzen unterschriedlich auf den Einfluss des Mondes.
- Im Mineralreich ist die Wirkung des Mondes auf Wasser am deutlichsten an Ebbe und Flut zu sehen.
- Im
Tierreich liegen Fälle vor, in denen die Abhängigkeit der
Fortpflanzungsumstände vom Mond fast schon "mystische"
Ausmaße annimmt.
- Beim
Menschen hat sich der weibliche Cyclus zwar weitgehend vom aktuellen
Mondstand emanzipiert, aber die Dauer des Cyclus selbst beträgt
immer noch einen Mondmonat. Auch auf den Schlaf vieler Menschen wirkt
der Mond, wie diese oft leidvoll zu berichten wissen.
- Im
Pflanzenreich ist der Einfluss des Mondes nicht so leicht wahrzunehmen.
In den zahllosen Versuchsreihen, die man hier durchgeführt hat,
hat sich jedoch immer wieder gezeigt, dass bestimmte vom Mondstand
abhängige Aussaattermine zu kräftigeren und auch
widerstandsfähigeren Pflanzen führen. Das heißt, dass
der Mondeinfluss sowohl im quantitativen, als auch im qualitativen
Bereich der Pflanze wirksam ist. Es zeigt sich dies im Gehalt der
Vitalstoffe, am Geschmack, an der Lagerfähigkeit und besonders
auch an der Heilwirkung.
Selbst
für den Fall, dass wir keinerlei Versuchsergebnisse hätten
oder dass wir keine solchen gelten lassen wollten, wäre es,
wissenschaftlich gesehen, eine unsaubere Methodik, zu denken, dass
unter allen Naturreichen ausgerechnet das Pflanzenreich
„immun“ sein soll gegen Einflüsse des Mondes.
Die heute
verfügbaren Kalender über die Aussaattage (z.B. von Maria
Thun) fassen in praktischer Weise die Erfahrungen zusammen, die
diesbezüglich in neuerer Zeit gemacht wurden.
Der Gedanke soll hier
nicht weiter ausgeführt werden, da dieses Thema häufig noch
als Weltanschauung gehandelt wird und ein wissenschaftlicher Diskurs
darüber noch nicht allen Menschen möglich scheint. Allerdings
sind hier auch handfeste finanzielle Interessen mit im Spiel.
Kunstdünger und Pestzide erreichen in der technisierten Welt einen
erheblichen Umsatz.
Wer zum Thema
„Aussaattage“ sich ein eigenes Urteil bilden möchte,
sei daher auf eine Suchmaschine vewiesen. Hier finden sich dann
zahlreiche, teils auch seriöse Seiten.
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